…In einigen Ländern, vor allem in den USA, steigen
die Zahlen für Autismus bei Säuglingen und  Kleinkindern beängstigend an. Womöglich spielen  Umwelteinflüsse und Impfungen doch eine Rolle, wie ein neuer Dokumentarfilm von Natalie Beer nahelegt.

Vor 18 Jahren schockierte eine Nachricht die Eltern: Eine Studie des britischen Arztes Dr. Andrew Wakefield, die im renommierten Fachblatt „The Lancet“ publiziert  worden war, legte nahe, dass der weltweit  gängige Impfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) Autismus  auslösen kann. Danach sank die Impfrate in Großbritannien deutlich ab (von 92 auf unter 80 Prozent). Die „Scientific Community” war in Aufruhr. Wakefield wurde der Lüge sowie unethischer Forschungsmethoden bezichtigt. Diverse Studien wurden aufgelegt, um die Ungefährlichkeit der Impfseren zu beweisen und Wakefields These zu wider-legen. 2010 entzog ihm die britische Ärztekammer die Zulassung.

Dennoch kommt die Diskussion um die Frage, ob Impfungen Autismus fördern können, nicht zur Ruhe. Immer wieder gibt es neue Hinweise darauf. Anlass genug für die Filmemacherin Natalie Beer, selbst Mutter eines dreijährigen Sohnes, sich auf eine zweijährige Recherche-Reise um die Welt zu begeben und mit Ärzten, Wissenschaftlern und betroffenen Familien zu sprechen. Heraus kam ein Dokumentarfilm, den alle Eltern gesehen haben sollten, bevor sie sich für eine Impfung entscheiden: „Man made epidemic“.

Der Film rückt bisher wenig bekannte Fakten ins Bewusst-sein und macht klar, dass es eben doch einen Zusammenhang geben könnte zwischen Impfungen, Schwermetallen, Umweltgiften und der Autismus-Epidemie, die uns seit Jahrzehnten geradezu überrollt und die wohl noch viel schlimmer werden wird. „Wir sehen die Autismus-raten explodieren, niemand weiß genau, warum“, sagte US-Präsident Barack Obama schon 2008. Die Zahlen sind erschreckend: Im Jahr 1975 lag das Risiko für Autismus in den USA bei 1 von 50.000 Kindern, heute steht es bei 1 von 25. Tendenz: Weiter ansteigend. Eine rein genetische  Ursache kann diesen rasanten An-stieg nicht erklären. „Dieser Film beschäftigt sich mit der Frage, ob es einen Zusammenhang geben kann zwischen Autismus und Impfungen, er ist keinesfalls ein Aufruf gegen das Impfen“, sagt Natalie Beer. „Für mich persönlich ist der Fall klar, dass es diesen Zusammenhang gibt. Sonst würde es keine Auszahlung von 3 Milliarden US-Dollar geben an Eltern, die bei ihren Kindern schwere Autismuserkrankungen nach Impfungen  erlebt haben. Es besteht hier eine Verbindung, aber keiner darf darüber sprechen. Die Fakten werden unter den Teppich gekehrt. Das ist ein Problem, und das muss sich ändern, weil es Eltern in einer trügerischen Sicherheit wiegt. Diese Aufklärung soll der Film leisten.“

Natürlich habe sie selbst auch die Anschuldigungen gegen Andrew Wakefield gelesen, sagt Natalie Beer: „Ich dachte bisher, dass das, was bei Wikipedia steht, stimmt. Aber mir wurde schnell klar, dass das ein Irrtum ist. Ich wollte selbst mit Wakefield sprechen, und er war auch so-fort bereit dazu. Er war transparent und offen. Ich hatte den Eindruck, dass er wirklich ehrlich ist und auch ehrlich geforscht hat. Man hat ihn einfach mundtot gemacht.“

Inzwischen werden aber immer mehr Menschen wach und stellen Fragen. Warum zum Beispiel erhalten alle Kin-der die gleichen Impfungen, unabhängig von ihrer Dis-position, ihrem Gesundheitszustand und der Situation innerhalb der Familie? Welche Rolle spielen aluminium- und quecksilberhaltige Zusatzstoffe in den Impfseren? Wie wichtig ist das Stillen? Welchen Einfluss hat die Darmflora? Können Umweltbelastung und Medikamente neurologische Schäden verursachen? Und: Warum werden Ärzte nur dann für eine Impfberatung bezahlt, wenn sie im Anschluss  daran auch impfen? „Das habe ich bisher noch nicht gewusst, das ist systemische Korruption!“,  sagte der SPD-Politiker und langjährige Flensburger Amtsarzt, Dr. Wolfgang Wodarg, Vorstandsmitglied von „Transparency International“, bei einer auch von GESUNDHEIT AKTIV unterstützten Podiumsdiskussion in Berlin anlässlich der Deutschlandpremiere des Filmes. Kein Wunder, wenn angesichts dessen die Impfraten in Deutschland eher wieder im Anstieg sind.

Wie vielschichtig und kompliziert die Situation ist, zeigt aber auch noch eine andere Tatsache: Mütter, die als Kin-der geimpft wurden und zum Beispiel Masern, Röteln und Windpocken nicht selber durchgemacht haben, können ihren Neugeborenen keinen richtigen „Nestschutz“ weitergeben. „Dadurch sind Säuglinge gerade in der verletzlichen Phase der ersten Lebensmonate gefährdet, wenn ihr Immunsystem noch keine Abwehrstoffe gegen Krankheitserreger bilden konnte. Dadurch werden sie empfänglicher für Krankheiten. Möglicherweise gehen darauf auch die schweren Verläufe bei Masern zurück, wie sie in den vergangenen Jahren zunehmend häufiger beobachtet wurden”, kommentiert Dr. Stefan Schmidt-Troschke, Geschäftsführender Vorstand von GESUNDHEIT AKTIV, der zusammen mit Dr. Karl-Reinhard Kummer von Natalie Beer für den Film interviewt wurde.

Der Film von Natalie Beer macht wach für die  vielschichtige Problematik des Impfens. Und er zeigt, dass Eltern nicht drumherum kommen, hier Verantwortung zu übernehmen – ganz egal, wie sie sich entscheiden.

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Quelle: http://www.gesundheit-aktiv.de

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